Leiden Sie unter Inkontinenz, Schmerzen im Beckenbereich oder fühlen sich nach der Geburt nicht vollständig erholt? In unserer Praxis für Orthopädie und Physiotherapie in Wien bieten wir professionelles Beckenbodentraining – individuell auf Sie abgestimmt.
Beckenbodentherapie ist weit mehr als ein reines Muskeltraining – sie ist ein gezielter physiotherapeutischer Ansatz zur Behandlung von funktionellen Störungen in Ihrem Beckenbereich.
Beckenbodentherapie kann Ihre Beschwerden deutlich lindern oder sogar ganz beheben und trägt wesentlich zur Wiederherstellung Ihrer Kontrolle, Stabilität und Lebensqualität bei.
In folgenden Situationen ist eine Beckenbodentherapie besonders sinnvoll:
Ein gezieltes Beckenbodentraining verfolgt das Ziel, die Funktion und Kraft Ihrer Beckenbodenmuskulatur nachhaltig zu verbessern:
Dabei wirkt es nicht nur auf Ihre Muskelspannung, sondern auch auf das Zusammenspiel Ihrer Atmung, Haltung und Körperwahrnehmung – für mehr Kontrolle, Stabilität und Lebensqualität.
Was Sie durch das Training erreichen können:
Das Beckenbodentraining in unserer Praxis basiert auf der innovativen PelviPower-Technologie – einem medizinischen Trainingsstuhl, der Ihre Beckenbodenmuskulatur gezielt und effektiv mittels Magnetfeldimpulsen aktiviert. Die Therapie wird individuell angepasst und professionell begleitet.
Der Physiotherapeut:In sammelt Informationen über die Krankengeschichte, Symptome und Ihre früheren Verletzungen. Dies hilft, Ihren Gesundheitszustand besser zu verstehen und erste Verdachtsdiagnosen zu stellen.
Je nach den Bedürfnissen und Zielen des Patienten wird ein individueller Trainingsplan am PelviPower erstellt und auf Ihrer Trainingskarte für Sie gespeichert.
In manchen Fällen ist es empfehlenswert, zusätzliche Einheiten mit dem Therapeuten durchzuführen. Dies kann dabei helfen, die Wahrnehmung für den Beckenboden zu verbessern und das PelviPower-Training noch effektiver zu gestalten.
Nach erfolgreicher Einschulung und begleiteter Erstbehandlung können Sie selbstständig weitertrainieren. Zusätzlich erhalten Sie praxisnahe Empfehlungen für den Alltag, um den Trainingseffekt nachhaltig zu unterstützen und Beschwerden vorzubeugen.
Der PelviPower-Stuhl ist ein medizinisches Trainingsgerät der neuesten Generation, das auf sanfte und gleichzeitig hochwirksame Weise Ihre Beckenbodenmuskulatur passiv aktiviert – ganz ohne körperliche Anstrengung.
Mithilfe gezielter Magnetfeldimpulse wird Ihre Muskulatur im Beckenbereich tiefenwirksam stimuliert. Die Anwendung ist einfach, sicher & komfortabel.
Die Vorteile von PelviPowerauf einen Blick:
Schon nach wenigen Einheiten berichten viele Patient:innen von spürbaren Verbesserungen – sei es in der Blasenkontrolle, im Körpergefühl oder in der allgemeinen Stabilität im Alltag.
Die Zufriedenheit und das Vertrauen unserer Patient:innen liegen uns besonders am Herzen – ihre Rückmeldungen motivieren uns täglich, höchste Qualität in der Beckenbodentherapie zu bieten.
Hier teilen einige von ihnen ihre persönlichen Erfahrungen mit der Behandlung in unserer Praxis.
In unserer modernen, barrierefreien Praxis in der Spallartgasse 19/1, 1140 Wien; bieten wir Ihnen individuelles Beckenbodentherapie auf höchstem Niveau.
In angenehmer Atmosphäre kombinieren wir physiotherapeutische Methoden mit innovativer Medizintechnologie – wie z.B. auch dem PelviPower, der unter therapeutischer Anleitung gezielt zur Aktivierung und Kräftigung Ihrer Beckenbodenmuskulatur eingesetzt wird.
Die Praxis ist verkehrsgünstig gelegen und gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar (U3 Hütteldorferstr, S45 Breitensee). Für Autofahrer stehen Parkmöglichkeiten in der Umgebung zur Verfügung.
In unserer Praxis verbinden wir beim Beckenbodentraining je nach Ihren individuellen Bedürfnissen die persönliche Begleitung durch Ihre:n Physiotherapeut:in mit dem Training auf dem PelviPower-Stuhl und setzen dabei auf modernstes technisches sowie fachliches Know-how.
Die erste Sitzung erfolgt immer unter Anleitung eines:r Physiotherapeut:in und ist für Sie kostenfrei. In dieser Einführung wird die Funktionsweise des PelviPower erklärt, Ihr individuell abgestimmtes Trainingsprogramm eingestellt und Ihre Einstellungen für ein optimales Training besprochen.
So können Sie in Folge bei späterem Bedarf jederzeit selbstständig zusätzliche Therapieeinheiten mit oder ohne Betreuung durch eine:n Physiotherapeut:in dazubuchen.
Nach einer ersten Einführung auf dem PelviPower Stuhl durch Ihre:n Physiotherapeut:in können Sie das PelviPower-Training auch eigenständig absolvieren – bequem und flexibel zu vereinbarten Zeiten.
Die optimale Kombination von klassischer Physiotherapie und Pelvi Power Stuhl vereinbaren Sie in der ersten Einheit mit ihrem/r Physiotherapeut:in.
Kosten für PelviPower Behandlung:
Die Preise für selbstständige Einheiten (ohne Physiotherapie) liegen bei 39 € und dauert 25 Minuten.
Rabatt: Beim Kauf von 10 Einheiten gewähren wir Ihnen 10 % Preisnachlass.
Der Beckenboden spielt eine zentrale Rolle für unsere Kontinenz (Halten des Urins und Stuhls), Körperhaltung und unser allgemeines Wohlbefinden. Oft wird der Beckenboden abererst wahrgenommen, wenn Beschwerden auftreten.
Die Beckenboden-Physiotherapie bietet gezielte Hilfe bei Funktionsstörungen und unterstützt Sie effektiv auf dem Weg zurück zu mehr Stabilität und Lebensqualität. Hier erfahren Sie, wann eine Beckenboden Physiotherapie sinnvoll ist, alles über den Ablauf und was Sie selbst aktiv beitragen können.
Ein geschwächter Beckenboden kann viele Ursachen haben – oft wirken mehrere Faktoren gleichzeitig. Die Beckenbodenmuskulatur reagiert sensibel auf Veränderungen im Körper, im Hormonhaushalt und auf körperliche Belastungen.
Häufige Ursachen sind:
1. Schwangerschaft und Geburt
Während einer Schwangerschaft wird der Beckenboden durch das wachsende Gewicht der Gebärmutter stark belastet. Eine vaginale Geburt – besonders bei Dammrissen, Zangengeburt oder großer Kindslage – kann den großen Beckenbodenmuskel zusätzlich überdehnen oder verletzen.
2. Operationen im Beckenbereich
Chirurgische Eingriffe, z. B. an Blase, Gebärmutter, Prostata oder Darm, können Strukturen des Beckenbodens schwächen oder die nervale Versorgung der Beckenbodenmuskulatur beeinflussen.
3. Alterungsprozesse und hormonelle Veränderungen
Mit zunehmendem Alter verliert das Gewebe an Elastizität und Muskelkraft. Bei Frauen spielt der sinkende Östrogenspiegel in den Wechseljahren eine zusätzliche Rolle: das Bindegewebe wird schwächer, die Muskelspannung nimmt ab.
4. Chronische Belastung durch Husten oder Verstopfung
Wer über längere Zeit an chronischem Husten (z. B. durch Asthma oder COPD) oder starkem Pressen beim Stuhlgang leidet, erhöht regelmäßig den Druck im Bauchraum – das belastet den Beckenboden enorm.
5. Schweres Heben und körperliche Überlastung
Regelmäßiges Tragen schwerer Lasten, falsche Hebetechniken oder körperlich fordernde Arbeit können den Beckenboden überfordern – besonders bei untrainierter Muskulatur.
6. Übergewicht
Ein dauerhaft erhöhter Druck im Bauchraum durch Übergewicht kann die Beckenbodenmuskulatur auf Dauer schwächen.
7. Neurologische Erkrankungen
Bestimmte Erkrankungen des Nervensystems (z. B. Multiple Sklerose, Querschnittslähmung, Schlaganfall) können die Kontrolle über die Beckenbodenmuskulatur beeinträchtigen.
Viele Menschen verwenden die Begriffe Beckenbodentraining und Beckenbodentherapie synonym – dabei gibt es wichtige Unterschiede:
Beckenbodentraining
Beckenbodentraining richtet sich in der Regel an gesunde Personen, die ihre Beckenbodenmuskulatur präventiv stärken oder nach abgeschlossener Therapie weiter trainieren möchten.
Es wird oft in Gruppen oder im Fitnesskontext angeboten und umfasst gezielte Übungen zur Aktivierung, Kräftigung und Koordination des Beckenbodens.
Ziel ist es, Beschwerden vorzubeugen oder die Lebensqualität zu verbessern – etwa bei:
Beckenbodentherapie
Die Beckenbodentherapie ist hingegen ein medizinisch-therapeutischer Ansatz, der bei bestehenden Beschwerden oder Funktionsstörungen des Beckenbodens angewendet wird – etwa bei:
Sie wird von spezialisierten Physiotherapeut:innen durchgeführt und ist individuell auf die jeweilige Problematik abgestimmt. Oft umfasst sie neben gezielten Übungen auch manuelle Techniken, Atemschulung, Haltungskorrekturen und Beratung im Alltag.
Ja, für die physiotherapeutische Behandlung mit Rückerstattung durch die Krankenkasse benötigen Sie eine ärztliche Verordnung. Diese können Sie sich von Hausärzt:innen, Gynäkolog:innen, Urolog:innen oder anderen Fachärzt:innen ausstellen lassen.
Ja – sofern die Therapie durch einen Physiotherapeuten durchgeführt wird und eine bewilligte ärztliche Verordnung vorliegt, erstatten gesetzliche Krankenkassen einen Teil der Kosten. Reines selbstständiges Training ohne therapeutische Betreuung wird nicht übernommen.
Nie. Beckenbodentraining ist in jedem Alter sinnvoll – auch viele Jahre nach einer Geburt, Operation oder dem Auftreten erster Beschwerden. Selbst bei lang bestehenden Problemen kann gezieltes Training noch eine deutliche Verbesserung bringen.
Die erste physiotherapeutisch begleitete Einheit (inklusive PelviPower) ist gratis. Selbstständige Trainingseinheiten am PelviPower (nach Einschulung) kosten 39 €. Nur betreute Einheiten sind rückerstattungsfähig.
Ja, absolut. Auch Männer profitieren vom Training – z. B. bei Inkontinenz nach Prostataoperationen, bei chronischen Rückenschmerzen oder zur allgemeinen Rumpfstabilisierung. Die Therapie wird individuell angepasst und diskret durchgeführt.
Verbessern Sie Haltung, Kontinenz und Lebensgefühl durch gezieltes Beckenbodentraining – sicher, effektiv und individuell abgestimmt. Starten Sie noch heute in ein neues Körpergefühl!
