Eine Hüftprothese-Operation kann die Lebensqualität entscheidend verbessern – vor allem, wenn Schmerzen und Bewegungseinschränkungen den Alltag stark beeinträchtigen. Im orthopädischen Gesundheitszentrum ANDRUKONIS in Wien begleiten wir Sie kompetent von der ersten Untersuchung bis zur erfolgreichen Rehabilitation.
Vor jeder Operation steht eine umfassende Diagnostik. Zunächst wird in einem persönlichen Beratungsgespräch Ihre Krankengeschichte erhoben und die aktuelle Beweglichkeit des Hüftgelenks untersucht.
Anhand von Röntgenbildern oder MRT-Aufnahmen beurteilen unsere Fachärzte das Ausmaß der Schädigung und entscheiden, ob eine Operation notwendig ist oder konservative Behandlungen fortgesetzt werden können.
Es existieren verschiedene bewährte Verfahren, um eine Hüftprothese einzusetzen:
Hier wird das Hüftgelenk über einen größeren Hautschnitt freigelegt. Diese Methode bietet dem Operateur gute Sichtverhältnisse, ist aber mit etwas längerer Heilungsdauer verbunden.
Bei dieser Technik werden Muskeln und Weichteile geschont, indem nur kleine Zugänge notwendig sind. Dadurch verkürzt sich die Rehabilitationszeit, und Schmerzen nach der OP sind meist geringer.
Das modernste Verfahren: Der Zugang erfolgt über die vordere Hüftregion, wodurch keine Muskeln durchtrennt werden müssen. Patienten können meist schon am ersten Tag nach der Operation aufstehen.
Diese Technik wird im orthopädischen Gesundheitszentrum ANDRUKONIS besonders häufig angewandt.
Vor dem Eingriff erfolgen Blutuntersuchungen, EKG und gegebenenfalls eine internistische Abklärung. Auch das Narkosegespräch wird rechtzeitig geführt.
Nach der Narkose wird das geschädigte Hüftgelenk entfernt und durch die individuell angepasste Prothese ersetzt. Anschließend wird die Wunde sorgfältig verschlossen und steril verbunden.
Die eigentliche Operation dauert in der Regel 60 bis 90 Minuten, abhängig von der gewählten Technik und dem individuellen Befund.
Je nach Situation kommt eine Vollnarkose oder eine Spinalanästhesie (Rückenmarksbetäubung) zum Einsatz – immer in Absprache mit dem Anästhesisten.
Eine moderne Hüftprothese kann Schmerzen nahezu vollständig beseitigen und die Beweglichkeit erheblich verbessern.
Über 90 % der Patient:innen berichten über eine deutliche Steigerung ihrer Lebensqualität – viele können wieder Sport treiben, wandern oder schmerzfrei sitzen und schlafen.
Die Zufriedenheit und das Vertrauen unserer Patientinnen und Patienten stehen für uns an erster Stelle. Ihre positiven Erfahrungen sind für uns Ansporn, jeden Tag Spitzenqualität in der operativen Versorgung zu gewährleisten.
Nachfolgend berichten einige Patientinnen und Patienten über ihre persönlichen Erlebnisse mit der Behandlung.
Die Kosten einer Hüftprothesen-Operation hängen von mehreren Faktoren ab – etwa vom Operationsverfahren, dem verwendeten Implantat und der Aufenthaltsdauer in der Klinik.
Als Privatpatient:in tragen Sie die Kosten entweder selbst oder sie werden – je nach Tarif – von Ihrer privaten Krankenversicherung übernommen. Zusatzversicherungen übernehmen häufig auch Leistungen wie ein Einzelzimmer oder die Behandlung durch Wahlärzt:innen.
Die Operationen werden in Zusammenarbeit mit renommierten Wiener Kliniken durchgeführt, etwa in der Klinik Penzing oder Klink Floridsdorf.
Spezialist für Endoprothetik und minimalinvasive Techniken
Nach der Operation beginnt bereits am nächsten Tag die Mobilisierung mit unseren Physiotherapeut:innen.
Im orthopädischen Gesundheitszentrum ANDRUKONIS profitieren Sie von einem ganzheitlichen Nachsorgekonzept, das Rehabilitation, Physiotherapie und Bewegungsaufbau umfasst.
Ziel ist, dass Sie rasch wieder schmerzfrei gehen und aktiv am Alltag teilnehmen können.
Moderne Hüftprothesen halten im Durchschnitt 15 bis 25 Jahre, oft auch länger – abhängig von Belastung, Körpergewicht und Aktivitätsniveau.
Regelmäßige Nachkontrollen tragen wesentlich zur Langlebigkeit des Implantats bei.
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff können Risiken auftreten, z. B.:
Im orthopädischen Gesundheitszentrum ANDRUKONIS wird mit modernster Technik und strengen Hygienestandards gearbeitet, um das Risiko auf ein Minimum zu reduzieren.
Unsere Patient:innen profitieren von kurzen Wegen, abgestimmten Abläufen und einer persönlichen Betreuung von der ersten Untersuchung bis zur vollständigen Genesung.
Von der ersten Beratung bis zur vollständigen Genesung.
Offene oder endoskopische Verfahren, je nach individuellem Bedarf.
Rehabilitation und Physiotherapie direkt in unserem Gesundheitszentrum.
In der Regel 6–12 Wochen bis zur weitgehenden Belastbarkeit, vollständige Genesung nach etwa 3–6 Monaten.
Kontakt- und Extremsportarten (z. B. Fußball, Skifahren) sollten vermieden werden. Radfahren, Schwimmen und Wandern sind hingegen meist problemlos möglich.
Meist 5–7 Tage, danach erfolgt die Rehabilitation stationär oder ambulant.
Nach dem Eingriff treten anfangs moderate Schmerzen auf, die durch Schmerztherapie gut kontrollierbar sind. Danach folgt meist eine rasche Besserung.
Ein geringes Restrisiko für Lockerungen oder Infektionen besteht, jedoch überwiegen die Vorteile in der Regel deutlich.