Schwellung nach Knie-OP mit Lymphdrainage behandeln
Eine Schwellung nach einer Knie-OP ist ein häufiges Problem, das den Heilungsprozess verzögern kann. Die Lymphdrainage am Knie ist eine
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Schulterschmerzen durch eine Kalkschulter können den Alltag erheblich beeinträchtigen – doch es gibt effektive Lösungen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie eine Kalkschulter behandeln können: Von bewährten medizinischen Therapien wie Stoßwellentherapie und Physiotherapie bis hin zu unterstützenden Hausmitteln, die den Heilungsprozess fördern. Finden Sie die besten Ansätze, um Schmerzen zu lindern und Ihre Schulter wieder beweglich zu machen!
Eine Kalkschulter, medizinisch als Tendinosis calcarea bezeichnet, ist eine Erkrankung der Schultersehnen, bei der sich Kalziumkristalle in der Sehne der Rotatorenmanschette ablagern. Diese Ablagerungen können Entzündungen und starke Schmerzen verursachen, die Bewegung der Schulter einschränken und den Alltag beeinträchtigen.
Die Erkrankung tritt meist zwischen dem 30. und 60. Lebensjahr auf und entwickelt sich oft schleichend. Typischerweise ist die Supraspinatussehne betroffen, die für das Heben und Drehen des Arms eine zentrale Rolle spielt.
Eine Kalkschulter verursacht typische Beschwerden, die je nach Stadium der Erkrankung variieren können:
Die Kalkschulter (Tendinosis calcarea) entsteht durch die Ablagerung von Kalziumkristallen in den Sehnen der Rotatorenmanschette. Die genauen Ursachen sind nicht vollständig geklärt, aber es gibt verschiedene Faktoren, die diese Erkrankung begünstigen können:
1. Durchblutungsstörungen
Eine verminderte Durchblutung der Sehne führt zu einem Sauerstoffmangel im Gewebe. Dies kann die Regeneration der Sehne beeinträchtigen und Kalziumablagerungen begünstigen.
2. Degenerative Veränderungen
Mit zunehmendem Alter nehmen die Belastbarkeit und Elastizität der Sehnen ab. Diese Verschleißerscheinungen können die Entstehung von Kalkdepots fördern.
3. Über- oder Fehlbelastung
Wiederholte Bewegungen oder dauerhafte Belastungen, etwa bei beruflichen Tätigkeiten oder Sportarten, können die Sehnen reizen und Mikrorisse verursachen, was die Bildung von Kalkeinlagerungen unterstützt.
4. Genetische Faktoren
In manchen Fällen spielt eine familiäre Veranlagung eine Rolle, da bei Betroffenen gehäuft genetische Prädispositionen für eine Kalkschulter festgestellt wurden.
5. Stoffwechselstörungen
Störungen im Kalziumstoffwechsel oder Erkrankungen wie Diabetes und Schilddrüsenprobleme können das Risiko einer Kalkschulter erhöhen.
6. Entzündungsreaktionen
In einigen Fällen kann eine Entzündungsreaktion im Sehnengewebe den Auslöser für die Bildung von Kalkdepots darstellen.
Die Kalkschulter kann erhebliche Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verursachen, doch es gibt effektive Behandlungsmöglichkeiten. Ob konservative Maßnahmen oder gezielte Eingriffe – die richtige Therapie hängt von der Schwere der Beschwerden ab. Hier stellen wir die besten Methoden vor, um die Kalkschulter erfolgreich zu behandeln.
Die Stoßwellentherapie ist eine bewährte Methode, um Kalkablagerungen gezielt zu behandeln. Dabei werden hochenergetische Schallwellen auf die betroffene Schulter übertragen. Diese zertrümmern die Kalkdepots und fördern die Resorption durch den Körper. Zudem regt die Therapie die Durchblutung und den Heilungsprozess an. Sie ist besonders sinnvoll, wenn konservative Maßnahmen nicht ausreichen und eine schnelle Schmerzreduktion gewünscht ist.
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Schmerzmittel wie nichtsteroidale Antirheumatika (z. B. Ibuprofen) können kurzfristig Entzündungen und Schmerzen reduzieren. Sie schaffen Linderung in akuten Phasen und erleichtern die Durchführung von Physiotherapie. Schmerzmedikamente sollten jedoch nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden, da langfristige Nebenwirkungen möglich sind.
Physiotherapie zielt darauf ab, die Beweglichkeit der Schulter zu verbessern, die Muskulatur zu stärken und Schmerzen zu reduzieren. Durch gezielte Mobilisations- und Kräftigungsübungen wird die Schulterfunktion wiederhergestellt. Zudem kann der Physiotherapeut Verklebungen lösen und Schonhaltungen korrigieren. Diese Therapieform ist sinnvoll, um die Ursache der Beschwerden langfristig zu behandeln und die Schulter nachhaltig zu stabilisieren.
Je nach Schmerztyp können Kälte- oder Wärmeanwendungen hilfreich sein. Kühlpacks oder Quarkwickel lindern akute Entzündungen und Schmerzen. Wärme, beispielsweise durch ein Wärmekissen, entspannt die umliegende Muskulatur und verbessert die Durchblutung. Diese einfachen Maßnahmen eignen sich gut als ergänzende Therapie, um den Heilungsprozess zu unterstützen.
Bei starken Schmerzen und entzündlichen Prozessen kann eine Injektion mit Kortison gezielt helfen. Das entzündungshemmende Medikament wird direkt in den betroffenen Bereich gespritzt und sorgt für eine rasche Schmerzlinderung. Diese Methode ist vor allem bei akuten Beschwerden oder wenn andere Maßnahmen nicht ausreichen, sinnvoll.
Wenn konservative Behandlungen nicht zum Erfolg führen, kann eine minimalinvasive Operation notwendig sein. Dabei wird der Kalk arthroskopisch entfernt. Der Eingriff ist besonders bei großen Kalkablagerungen oder chronischen Beschwerden sinnvoll und ermöglicht meist eine vollständige Wiederherstellung der Schulterfunktion.
Bei einer Kalkschulter können einige Hausmittel die Beschwerden lindern, auch wenn sie die Kalkeinlagerungen nicht direkt entfernen können. Kühlpacks oder Quarkwickel helfen, akute Entzündungen zu beruhigen und Schmerzen zu reduzieren. Wärmeanwendungen wie warme Kompressen oder ein Wärmekissen können bei chronischen Verspannungen um die Schulter herum entspannend wirken. Zusätzlich können entzündungshemmende Tees, etwa aus Ingwer oder Kurkuma, den Heilungsprozess unterstützen.
Wichtig: Hausmittel ersetzen keine professionelle Behandlung. Eine gezielte Therapie unter der Anleitung eines Physiotherapeuten oder Orthopäden ist essenziell, um langfristige Beschwerden zu vermeiden und die Heilung optimal zu fördern.
Gezielte Übungen können helfen, die Beweglichkeit der Schulter zu verbessern, Schmerzen zu lindern und den Heilungsprozess bei einer Kalkschulter aktiv zu unterstützen. Hier sind drei bewährte Übungen:
Diese Übung dient der sanften Mobilisation der Schulter.
Diese Übung verbessert die Beweglichkeit und stärkt die Schulter.
Zur Stärkung der Rotatorenmanschette.
Eine entzündungshemmende Ernährung kann den Heilungsprozess bei einer Kalkschulter fördern. Omega-3-Fettsäuren aus fettem Fisch, Nüssen und Samen wirken entzündungshemmend, während Obst und Gemüse reich an Antioxidantien sind.
Vitamin D (z. B. durch Sonne oder fetten Fisch) und kalziumreiche Lebensmittel wie grünes Blattgemüse unterstützen den Kalziumstoffwechsel. Vermeiden Sie Zucker, verarbeitete Lebensmittel und Alkohol, da diese Entzündungen fördern. Zudem helfen Vitamin C (z. B. Zitrusfrüchte) und Magnesium (z. B. Vollkorn, Nüsse) bei der Geweberegeneration und Heilung.
Die Behandlungs- und Genesungsdauer bei einer Kalkschulter variiert je nach Therapieform und individueller Situation. Konservative Behandlungen wie Physiotherapie oder Stoßwellentherapie dauern meist 4-8 Wochen, können aber bis zu mehreren Monaten andauern, da der Körper die Kalkeinlagerungen langsam abbaut.
Nach einer minimalinvasiven Operation ist die akute Schmerzfreiheit oft innerhalb weniger Tage erreicht, die vollständige Genesung kann jedoch einige Wochen bis Monate erfordern. Der Heilungsverlauf hängt von Faktoren wie dem Ausmaß der Verkalkung, dem gewählten Therapieansatz und der aktiven Mitarbeit des Patienten ab.
Eine Kalkschulter kann sich auf verschiedene Weise auflösen:
Die beste Behandlung hängt vom Stadium und der Schwere der Kalkschulter ab:
Die Heilungsdauer ist individuell verschieden und hängt von der Therapieform ab:
Unbehandelt kann die Kalkschulter zu langfristigen Problemen führen:
Sport kann hilfreich sein, wenn er richtig dosiert wird:
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Bewegungstherapie, auch bekannt als Heilgymnastik, ist eine therapeutische Methode, die gezielte körperliche Aktivitäten einsetzt, um die Gesundheit zu verbessern und
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Unsere Statuserhebung bietet Patienten eine objektive Einsicht in ihren Gesundheitszustand und dessen Langzeitfolgen. Wir nutzen gezielte Tests, die auf Kernkompetenzen wie Kraft und Beweglichkeit abzielen, um motorische Fitness zu beurteilen. Ziel ist, den körperlichen Abbau mit dem Alter zu verzögern und die Gesundheit langfristig zu erhalten.