
Was macht ein Orthopäde?
Ein Orthopäde ist auf Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates spezialisiert – also auf Knochen, Gelenke, Muskeln, Sehnen und Bänder. Doch
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Eine Muskelzerrung zählt zu den häufigsten Sportverletzungen – oft harmlos, aber schmerzhaft. Sie entsteht durch eine Überdehnung der Muskelfasern und tritt besonders bei plötzlichen Bewegungen auf. Eine rechtzeitige und gezielte Muskelzerrung Behandlung hilft, die Beschwerden schnell zu lindern und die Heilung zu fördern.
Muskelzerrungen sind schmerzhafte, aber meist unkomplizierte Verletzungen. Bei rechtzeitiger Behandlung heilt die Zerrung innerhalb weniger Tage bis Wochen vollständig aus. Hier sind die wichtigsten Fakten:
Eine Muskelzerrung ist eine Form der Muskelverletzung, bei der die Muskelfasern stark überdehnt, jedoch nicht gerissen sind. Sie zählt zu den leichten Muskelverletzungen, ist aber dennoch schmerzhaft und schränkt die Bewegungsfähigkeit ein. In der Regel tritt sie bei abrupten Bewegungen oder unzureichendem Aufwärmen auf.
Die Symptome einer Muskelzerrung treten meist unmittelbar nach der Belastung auf. Typisch sind:
Die häufigsten Ursachen für eine Muskelzerrung sind:
Die Behandlung einer Muskelzerrung zielt darauf ab, Schmerzen zu lindern, Entzündungen zu reduzieren und die Heilung zu fördern. Eine frühzeitige und gezielte Therapie ist entscheidend, um Komplikationen zu vermeiden und schnell wieder einsatzfähig zu sein. Im Folgenden stellen wir die effektivsten Methoden der Behandlung vor.
Unmittelbar nach der Verletzung sollte die PECH-Regel angewendet werden:
Diese Maßnahmen helfen, den Schaden zu begrenzen und die Heilung einzuleiten.
Nach der Erstversorgung ist eine konsequente Schonung des betroffenen Muskels entscheidend. Eine zu frühe Belastung kann den Heilungsverlauf verzögern oder die Verletzung verschlimmern. Die Dauer der Belastungspause hängt vom Schweregrad ab – meist sind es einige Tage bis zwei Wochen.
Nach der akuten Phase unterstützt gezielte Physiotherapie die Heilung. Sanfte Dehn- und Kräftigungsübungen verbessern die Durchblutung und verhindern Muskelverkürzungen. Besonders die Sportphysiotherapie hilft, den Muskel gezielt auf sportliche Belastung vorzubereiten und Rückfälle zu vermeiden.
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Bei starken Schmerzen können entzündungshemmende Schmerzmittel wie Ibuprofen helfen. Ergänzend können Wärmesalben oder entzündungshemmende Gels verwendet werden. Auch Magnesium oder Arnika-Präparate können die Regeneration unterstützen.
Ergänzend zur klassischen Behandlung können Hausmittel wie warme Wickel, Salben mit ätherischen Ölen (z. B. Rosmarin oder Lavendel) oder sanfte Massagen eingesetzt werden. Akupunktur und Homöopathie finden ebenfalls Anwendung, auch wenn ihre Wirksamkeit individuell verschieden ist.
Die meisten Muskelzerrungen verlaufen unkompliziert und heilen innerhalb von 1 bis 3 Wochen vollständig aus. In der ersten Woche steht Schonung im Vordergrund, danach kann langsam mit Mobilisation begonnen werden. Bei anhaltenden Beschwerden oder wiederholten Zerrungen sollte ein Arzt oder eine Physiotherapeutin hinzugezogen werden.
Muskelzerrungen treten besonders in den großen, stark beanspruchten Muskelgruppen auf:
Vorbeugung ist der beste Schutz vor Muskelzerrungen. Diese Tipps helfen, das Risiko deutlich zu senken:
Muskelzerrungen sind häufige, meist harmlose Verletzungen, die mit der richtigen Behandlung schnell ausheilen. Frühzeitige Maßnahmen, gezielte Physiotherapie und eine konsequente Pause unterstützen die Regeneration. Wer auf präventive Maßnahmen achtet, kann Zerrungen oft vermeiden – für ein schmerzfreies und aktives Leben!
Durch Anwendung der PECH-Regel, Schonung, gezielte Physiotherapie und ggf. schmerzlindernde Medikamente.
In der Regel 1–3 Wochen, je nach Schwere der Verletzung.
Wärmende oder entzündungshemmende Salben wie Mobilat®, Voltaren® oder Arnika-Salbe sind geeignet.
Muskelkater tritt verzögert auf (meist 24–48 Stunden nach Belastung) und fühlt sich dumpf an. Zerrung verursacht sofort einen stechenden Schmerz.
Sofortige Kühlung, Ruhe, Kompression, Hochlagerung – danach gezielte Mobilisation und ggf. Physiotherapie.
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Unsere Statuserhebung bietet Patienten eine objektive Einsicht in ihren Gesundheitszustand und dessen Langzeitfolgen. Wir nutzen gezielte Tests, die auf Kernkompetenzen wie Kraft und Beweglichkeit abzielen, um motorische Fitness zu beurteilen. Ziel ist, den körperlichen Abbau mit dem Alter zu verzögern und die Gesundheit langfristig zu erhalten.