
Muskelzerrung Behandlung
Eine Muskelzerrung zählt zu den häufigsten Sportverletzungen – oft harmlos, aber schmerzhaft. Sie entsteht durch eine Überdehnung der Muskelfasern und
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Ein Tennisarm – medizinisch Epicondylitis lateralis humeri – betrifft längst nicht nur Tennisspieler. Die schmerzhafte Reizung der Sehnenansätze am Ellenbogen entsteht meist durch Überlastung. Eine gezielte Tennisarm-Behandlung hilft, die Beschwerden zu lindern und die Entzündung nachhaltig zu beseitigen.
Ein Tennisarm ist eine schmerzhafte Reizung im Bereich des Ellenbogens, verursacht durch wiederholte Fehl- oder Überbelastung. Mit der richtigen Therapie lässt sich der Heilungsprozess deutlich beschleunigen. Im Folgenden findest du die wichtigsten Punkte zusammengefasst:
Ein Tennisarm – auch Tennisellenbogen genannt – ist eine schmerzhafte Sehnenansatzentzündung der Streckmuskeln im Unterarm. Die Schmerzen entstehen durch Mikroverletzungen am äußeren Knochenvorsprung des Ellenbogens (Epicondylus lateralis), häufig ausgelöst durch wiederholte Bewegungen wie Tippen, Schrauben oder Heben.
Typische Symptome sind:
Die häufigsten Ursachen für einen Tennisarm sind:
Wiederholte einseitige Belastung (z. B. Computerarbeit, Handwerk, Sport)
Plötzliche Überlastung ungewohnter Bewegungen
Muskelungleichgewichte im Arm-Schulter-Bereich
Fehlhaltung am Arbeitsplatz oder bei sportlicher Aktivität
Die Diagnose erfolgt meist klinisch durch:
Ein Tennisarm heilt meist konservativ – ohne Operation. Die Kombination aus Entlastung, gezielter Bewegungstherapie und ggf. unterstützenden Maßnahmen führt bei den meisten Patient:innen zu einer vollständigen Genesung. Wichtig ist: Je früher die Behandlung beginnt, desto besser der Verlauf.
Zentraler Bestandteil der Therapie ist die Entlastung des Arms. Vermeide belastende Bewegungen (z. B. Drehen, Heben, Tippen) und achte auf ergonomische Arbeitsbedingungen. Eine kurze Arbeits- oder Sportpause kann nötig sein.
Die Sportphysiotherapie konzentriert sich auf Dehn-, Mobilisations- und Kräftigungsübungen. Ziel ist es, die Muskulatur zu lockern, Fehlbelastungen zu korrigieren und den Arm langsam wieder aufzubauen. Regelmäßige Übungen beschleunigen den Heilungsverlauf.
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In der Akutphase hilft Kälte, Entzündungen zu hemmen. Später kann Wärme eingesetzt werden, um die Durchblutung zu fördern und Verspannungen zu lösen. Wärme sollte erst verwendet werden, wenn keine akuten Entzündungssymptome mehr bestehen.
Spezielle Epicondylitis-Spangen oder Bandagen entlasten die Sehnenansätze, reduzieren Schmerzen und fördern Heilung. Sie eignen sich besonders für Alltag oder Sport, um Belastungsspitzen abzufangen.
Bei chronischem Verlauf kommt oft die Therapie mittels Stoßwellen, wie wir sie in der Stoßwellentherapie Wien anbieten, zum Einsatz. Hierbei werden Schallwellen auf das Gewebe gerichtet, um Durchblutung und Regeneration anzuregen. Sie gilt als effektiv, wenn konservative Maßnahmen nicht ausreichend helfen.
„Mit Geduld, gezieltem Training und den richtigen Impulsen kann man auch langwierige Beschwerden wie den Tennisarm nachhaltig in den Griff bekommen.“
Kortison-Injektionen können kurzfristig Entzündungen und Schmerzen lindern. Auch Eigenblut-Therapien (ACP) werden eingesetzt. Diese Verfahren sollten gezielt und in Kombination mit Bewegungstherapie erfolgen.
Wenn nach mehreren Monaten konservativer Behandlung keine Besserung eintritt, kann eine Operation notwendig sein. Dabei werden geschädigte Sehnenanteile entfernt oder der Sehnenansatz entlastet. Eingriffe sind selten nötig und meist erfolgreich.
Gezielte Übungen fördern die Heilung, stärken die Muskulatur und beugen Rückfällen vor. Wichtig ist: langsam starten, regelmäßig üben und auf Schmerzen achten.
So geht’s: Arm nach vorne strecken, Handfläche nach unten. Mit der anderen Hand die Finger vorsichtig nach unten ziehen, sodass der Unterarm gedehnt wird.
Haltezeit: 20–30 Sekunden, 2–3 Wiederholungen pro Seite.
So geht’s: Unterarm auf eine Tischkante legen, Handgelenk über dem Rand. Mit einer kleinen Wasserflasche oder Hantel langsam das Handgelenk nach oben und unten bewegen.
Wiederholungen: 10–15 pro Seite, 2–3 Durchgänge.
So geht’s: Hantel oder Wasserflasche mit beiden Händen heben, dann nur mit dem verletzten Arm langsam absenken. Wichtig: Der exzentrische Teil (Absenken) ist entscheidend.
Wiederholungen: 8–10, langsam ausführen.
So geht’s: Einen Gummiball oder Therapieknete zusammendrücken, kurz halten und wieder lösen.
Wiederholungen: 10–15 mal täglich, beidseitig trainieren.
Ein Tennisarm heilt in der Regel innerhalb von 6 bis 12 Wochen – je nach Ausprägung und Behandlung. Chronische Verläufe können mehrere Monate dauern. Geduld, konsequente Übungen und frühzeitige Behandlung sind entscheidend.
Wärmende oder entzündungshemmende Cremes können unterstützend wirken. Sie lindern akute Schmerzen, ersetzen aber keine aktive Behandlung. Salben mit Arnika, Diclofenac oder Capsaicin sind besonders beliebt.
Ein Tennisarm ist zwar unangenehm, aber gut behandelbar. Entscheidend sind eine frühzeitige Entlastung, gezielte Bewegungstherapie und ggf. unterstützende Methoden wie Bandagen oder Stoßwellen. Wer regelmäßig trainiert und Fehlbelastungen vermeidet, senkt das Risiko eines Rückfalls deutlich.
Durch Schonung, gezielte Physiotherapie und Übungen. In hartnäckigen Fällen helfen Stoßwellen oder Injektionen.
Belastende Tätigkeiten fortsetzen, schwere Gegenstände heben oder den Schmerz ignorieren.
Drehbewegungen mit dem Unterarm, schweres Heben, starkes Greifen oder längeres Tippen ohne Pause.
Ja – aber sanft und nur nach Rücksprache. Querfriktionen durch Therapeuten können helfen, Verspannungen zu lösen.
Salben mit Diclofenac, Arnika oder Capsaicin können Schmerzen lindern und Entzündungen hemmen.
Triggerpunkte im Unterarmmuskel, besonders im Extensor carpi radialis brevis, sind häufig empfindlich und können gezielt behandelt werden.
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Unsere Statuserhebung bietet Patienten eine objektive Einsicht in ihren Gesundheitszustand und dessen Langzeitfolgen. Wir nutzen gezielte Tests, die auf Kernkompetenzen wie Kraft und Beweglichkeit abzielen, um motorische Fitness zu beurteilen. Ziel ist, den körperlichen Abbau mit dem Alter zu verzögern und die Gesundheit langfristig zu erhalten.