
Meniskusriss Behandlung
Ein Meniskusriss zählt zu den häufigsten Knieverletzungen – besonders bei sportlich aktiven Menschen oder im fortgeschrittenen Alter. Je nach Art
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Moderne Hüftprothesen ermöglichen heute eine nahezu schmerzfreie Beweglichkeit und hohe Lebensqualität – auch im Alter. Wenn jede Bewegung in der Hüfte schmerzt, kann ein künstliches Hüftgelenk die natürliche Funktion wiederherstellen. Erfahren Sie hier, wann eine Hüftprothese sinnvoll ist, wie der Eingriff abläuft und was Sie für ein langes Prothesenleben tun können.
															Eine Hüftprothese – auch künstliches Hüftgelenk genannt – ersetzt das natürliche Hüftgelenk, wenn dieses durch Verschleiß oder Verletzungen seine Funktion verloren hat. Sie besteht aus mehreren Komponenten, die das Gelenk zwischen Oberschenkelknochen und Becken nachbilden. Ziel ist es, Schmerzen zu beseitigen, die Beweglichkeit wiederherzustellen und die Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.
Eine Hüftprothese wird dann notwendig, wenn konservative Behandlungen keine ausreichende Linderung mehr bringen. Häufige Ursachen sind fortgeschrittene Arthrose (Coxarthrose), Knochennekrosen, Brüche des Schenkelhalses oder Fehlstellungen.
Typische Anzeichen sind:
Die Entscheidung für eine Hüftprothese erfolgt nach einer gründlichen Diagnostik:
Wichtige Entscheidungsfaktoren sind Schmerzintensität, Mobilität, Alter, Aktivitätsniveau und die Erwartungen der Patient:innen. Dr. Pedram Shaabani legt großen Wert auf eine gemeinsame Entscheidungsfindung – individuell, verständlich und realistisch.
															Nicht jede Hüftarthrose muss sofort operiert werden. Konservative Maßnahmen können die Beschwerden oft deutlich lindern und eine Operation hinauszögern:
Wenn diese Methoden keine ausreichende Besserung mehr bringen, ist der operative Gelenkersatz meist die effektivste Lösung.
Die Lebensdauer moderner Hüftprothesen liegt heute zwischen 15 und 25 Jahren, teils auch länger. Entscheidend sind der Prothesentyp, die Operationsmethode, die Knochenqualität und der Umgang mit dem Gelenk im Alltag.
															Eine Hüftprothese besteht in der Regel aus:
Moderne Systeme sind modular aufgebaut und können individuell an Anatomie und Bedürfnisse angepasst werden. Hochwertige Materialien wie Titan, Keramik und Polyethylen sorgen für hohe Stabilität und geringe Reibung.
Das künstliche Gelenk übernimmt die natürliche Funktion der Hüfte: Der Prothesenkopf gleitet reibungsarm in der Pfanne, wodurch sanfte Bewegungen und Belastungen wieder möglich werden – nahezu wie beim natürlichen Hüftgelenk.
															Je nach Alter, Knochenqualität und Aktivitätsniveau kommen unterschiedliche Prothesenarten und Materialien zum Einsatz.
Totalendoprothese (Hüft-TEP)
Der Standard in der Endoprothetik: Sowohl Gelenkkopf als auch Pfanne werden ersetzt. Ideal bei fortgeschrittener Arthrose.
Hemiprothese (Teilprothese)
Nur der Gelenkkopf wird ersetzt – häufig nach Schenkelhalsfrakturen bei älteren Patient:innen.
Kurzschaft- und Langschaftprothesen
Kurzschaftprothesen schonen den Knochen und eignen sich für jüngere, aktive Patient:innen.
Langschaftprothesen kommen bei Revisionen oder Knochenverlust zum Einsatz.
Oberflächenersatzprothese (Resurfacing)
Erhält den Schenkelhals, wird vor allem bei jüngeren Patienten mit guter Knochenqualität verwendet.
Fixation – zementiert vs. zementfrei
Materialien und Gleitpaarungen
Keramik-Keramik, Metall-Polyethylen oder Keramik-Polyethylen – jede Kombination hat spezifische Vor- und Nachteile hinsichtlich Haltbarkeit und Reibung.
Die Operation erfolgt meist minimal-invasiv und dauert rund 1–2 Stunden. Ziel ist eine schonende Implantation und schnelle Mobilisierung.
Vorbereitung
Implantation
Wundversorgung
Nach der Operation beginnt sofort die Rehabilitation:
															Mit einer modernen Hüftprothese ist ein aktives, schmerzfreies Leben möglich.
 Empfehlenswerte Aktivitäten: Radfahren, Schwimmen, Wandern. Vermeiden sollte man Sprungbelastungen oder abrupte Drehbewegungen.
Wichtig: Gleichmäßige Bewegung, Gewichtskontrolle und regelmäßige Nachfolgeuntersuchungen.
Die Erfolgsaussichten sind ausgezeichnet: Über 95 % der Patient:innen berichten von deutlicher Schmerzreduktion und verbesserter Lebensqualität. Moderne Materialien und erfahrene Operateure ermöglichen oft jahrzehntelange Beschwerdefreiheit.
Wie bei jedem Eingriff bestehen Risiken:
Dank moderner OP-Techniken und sorgfältiger Nachsorge sind diese Komplikationen jedoch selten.
Die Kosten einer Hüftprothese liegen durchschnittlich zwischen 10.000 € und 15.000 €.
In Österreich werden die Kosten bei medizinischer Notwendigkeit in der Regel von der Krankenkasse übernommen.
Bei Wahlärzten oder Privatspitälern können zusätzliche Gebühren anfallen.
Vor dem Eingriff empfiehlt sich eine Abklärung der individuellen Kostenübernahme.
Etwa 6–12 Wochen bis zur vollen Belastbarkeit, abhängig vom Heilungsverlauf.
Vermeiden Sie Sprung- und Kontaktsportarten oder extreme Bewegungen.
Ein geringes Risiko für Lockerung, Abrieb oder Infektion besteht immer.
Meist am ersten Tag nach der OP mit Gehhilfen, nach wenigen Wochen selbstständig.
Durch Schmerzen, Instabilität oder Knackgeräusche – ärztliche Kontrolle ist erforderlich.
				
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