Elektrotherapie Wien

Elektrotherapie: Die innovative Lösung gegen Schmerzen!

Die Elektrotherapie ist eine innovative Behandlungsform, die mittels gezielter elektrischer Impulse Schmerzen lindert und die Heilung fördert, ideal für Patienten, die eine nicht-invasive Lösung für ihre Beschwerden suchen.

Was versteht man unter Elektrotherapie?

Elektrotherapie ist eine medizinische Behandlungsmethode, bei der elektrischer Strom genutzt wird, um Schmerzen zu lindern, Muskelaktivität zu fördern und die Heilung zu unterstützen. 

Der Kern der Elektrotherapie basiert auf der Verwendung unterschiedlicher Stromformen, die individuell auf die Bedürfnisse und den Gesundheitszustand des Patienten abgestimmt werden. Einige Techniken verwenden leichte elektrische Ströme zur Schmerzlinderung und zur Unterbrechung von Schmerzsignalen. Andere Methoden konzentrieren sich auf die elektrische Muskelstimulation, um Muskelkraft zu erhöhen oder die Funktion von Muskeln nach Verletzungen oder Operationen zu rehabilitieren. Diese vielfältigen Anwendungen machen die Elektrotherapie zu einem flexiblen und effektiven Werkzeug in der modernen medizinischen Praxis.

Behandlungsablauf: So wird eine Elektrotherapie durchgeführt

Die Durchführung einer Elektrotherapie beginnt mit einer gründlichen Anamnese und Untersuchung des Patienten. Der Therapeut ermittelt die spezifischen Beschwerden und den Gesundheitszustand, um die geeignete Elektrotherapieform auszuwählen. Nach Festlegung der Behandlung erklärt der Therapeut den Ablauf und mögliche Empfindungen.

Der Patient nimmt eine bequeme Position ein, meist liegend oder sitzend. Der Therapeut platziert Elektroden auf der Haut im Bereich der zu behandelnden Stelle. Diese Elektroden sind mit einem Gerät verbunden, das elektrische Impulse erzeugt. Die Intensität und Frequenz des Stroms werden individuell angepasst, um optimale Ergebnisse zu erzielen und gleichzeitig Komfort für den Patienten zu gewährleisten.

Während der Behandlung kann der Patient ein Kribbeln oder leichtes Zucken der Muskeln spüren. Die Dauer einer Elektrotherapiesitzung variiert, liegt jedoch oft zwischen 10 und 30 Minuten. Nach der Sitzung entfernt der Therapeut die Elektroden und bespricht das Befinden des Patienten sowie die weiteren Schritte im Behandlungsplan. Der Patient kann in der Regel seine normalen Aktivitäten sofort nach der Sitzung fortsetzen.

Elektrotherapie Wien Kosten

Die Kosten für Elektrotherapie in einer physiotherapeutischen Praxis ergeben sich aus mehreren Faktoren. Ein wesentlicher Bestandteil ist die Behandlungszeit, da während der Elektrotherapie stets ein ausgebildeter Therapeut anwesend sein muss, um die Behandlung zu überwachen und anzupassen. Diese persönliche Betreuung durch Fachpersonal stellt einen wichtigen Kostenfaktor dar.

Zusätzlich wird für die Durchführung der Elektrotherapie eine geeignete Räumlichkeit benötigt. Die Kosten für die Bereit-stellung und Instandhaltung der Praxisräume, einschließlich aller notwendigen Einrichtungen und der Einhaltung hygienischer Standards, fließen in die Gesamtkosten ein.

Unsere Praxis in Wien

Unsere barrierefreie Gemeinschaftspraxis in der Spallartgasse 19 im 14. Wiener Gemeindebezirk ist bequem in nur vier Gehminuten von der U3-Station Hütteldorfer Straße erreichbar. Die Praxis verfügt über einen ebenerdigen, barrierefreien Zugang und bietet helle, modern ausgestattete Behandlungsräume. In unserem einladenden Wartebereich mit entspannter Atmosphäre können Sie sich wohlfühlen, bevor Sie unser umfassendes Angebot in den Bereichen Orthopädie und Physiotherapie nutzen.

Worauf wir stolz sind: Unsere Kundenstimmen

Die positiven Rückmeldungen unserer Kunden unterstreichen die hervorragende Wirksamkeit unserer Elektrotherapie und heben die professionelle Herangehensweise unserer Therapeuten hervor.

Diese Feedbacks sind ein Beleg für unser Engagement, spezialisierte und individuell abgestimmte Behandlungen bereitzustellen, die entscheidend zur Schmerzlinderung und zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens unserer Patienten beitragen.

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Wissenswertes zur Elektrotherapie in Wien

Elektrotherapie ist eine medizinische Behandlungsmethode, bei der elektrischer Strom genutzt wird, um Schmerzen zu lindern, Muskelaktivität zu fördern und die Heilung zu unterstützen. 

Der Kern der Elektrotherapie basiert auf der Verwendung unterschiedlicher Stromformen, die individuell auf die Bedürfnisse und den Gesundheitszustand des Patienten abgestimmt werden. Einige Techniken verwenden leichte elektrische Ströme zur Schmerzlinderung und zur Unterbrechung von Schmerzsignalen. Andere Methoden konzentrieren sich auf die elektrische Muskelstimulation, um Muskelkraft zu erhöhen oder die Funktion von Muskeln nach Verletzungen oder Operationen zu rehabilitieren. Diese vielfältigen Anwendungen machen die Elektrotherapie zu einem flexiblen und effektiven Werkzeug in der modernen medizinischen Praxis.

Wann wird die Elektrotherapie eingesetzt?

Elektrotherapie findet breite Anwendung in der Medizin, besonders in der Physiotherapie und Rehabilitation, und wird für verschiedene therapeutische Zwecke genutzt. Die Hauptanwendungsgebiete dieser Behandlungsmethode umfassen:

  • Schmerzbehandlung: Bei akuten und chronischen Schmerzen, wie Rückenschmerzen, Arthritis, Nervenschmerzen und anderen Schmerzzuständen.
  • Muskelstimulation: Zur Stärkung geschwächter Muskeln, zur Verbesserung der Muskelkoordination und zur Prävention von Muskelatrophie, besonders nach Verletzungen oder chirurgischen Eingriffen.
  • Verbesserung der Durchblutung: Elektrotherapie kann die Durchblutung in bestimmten Körperbereichen fördern, was zur Schmerzlinderung und schnelleren Heilung beiträgt.
  • Förderung der Gewebeheilung: Bei der Behandlung von Wunden, insbesondere bei schlecht heilenden Wunden, kann Elektrotherapie den Heilungsprozess unterstützen.
  • Behandlung von neurologischen Erkrankungen: Zur Unterstützung bei der Rehabilitation von Schlaganfallpatienten oder bei Erkrankungen wie Multiple Sklerose, um motorische Funktionen und Muskelkontrolle zu verbessern.
  • Entspannung von Muskelverspannungen: Bei Muskelkrämpfen oder Verspannungen kann Elektrotherapie zur Entspannung und Linderung der Beschwerden führen.

Für wen eignet sich Elektrotherapie?

  • Orthopädische Erkrankungen: Bei Zuständen wie Arthrose, Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfällen und Sehnentzündungen.
  • Neurologische Störungen: Bei Erkrankungen wie Schlaganfall, Multiple Sklerose, Parkinson-Krankheit und peripheren Nervenverletzungen.
  • Chronische Schmerzsyndrome: Beispielsweise bei Fibromyalgie, chronischen Rückenschmerzen und neuropathischen Schmerzen.
  • Muskelerkrankungen: Zur Behandlung von Muskelatrophie, Muskelschwäche und zur Muskelrehabilitation nach Verletzungen oder chirurgischen Eingriffen.
  • Wundheilung: Bei der Behandlung von schlecht heilenden Wunden, Druckgeschwüren und diabetischen Fußgeschwüren.
  • Inkontinenz: Sowohl bei Harn- als auch bei Stuhlinkontinenz, zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur.
  • Sportverletzungen: Zur Beschleunigung der Heilung von Muskelverletzungen, Zerrungen und Verstauchungen.
  • Rheumatische Erkrankungen: Wie rheumatoide Arthritis, bei denen Elektrotherapie zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung eingesetzt wird.

Welche Wirkung hat die Elektrotherapie?

Die Elektrotherapie bietet durch den Einsatz elektrischer Ströme zu therapeutischen Zwecken eine Reihe von positiven Wirkungen auf den menschlichen Körper:

  • Schmerzlinderung: Elektrische Ströme können die Schmerzleitung und -wahrnehmung beeinflussen, was zur Schmerzreduktion führt. Dies geschieht durch Stimulation der Nerven, die die Schmerzsignale übertragen, oder durch die Freisetzung körpereigener Schmerzhemmer wie Endorphine.
  • Muskelstimulation: Elektrotherapie kann schwache oder atrophierte Muskeln stimulieren, ihre Kontraktion fördern und somit zur Stärkung und Verbesserung der Muskelfunktion beitragen.
  • Verbesserung der Durchblutung: Die Anwendung elektrischer Ströme kann die Blutzirkulation in behandelten Bereichen erhöhen, was zu einer verbesserten Sauerstoff- und Nährstoffversorgung des Gewebes führt und den Heilungsprozess unterstützt.
  • Gewebeheilung: Elektrotherapie kann den Heilungsprozess bei Wunden und Verletzungen beschleunigen, indem sie die Zellregeneration und Gewebereparatur fördert.
  • Reduktion von Entzündungen: Bestimmte Formen der Elektrotherapie können entzündungshemmend wirken, was besonders bei Erkrankungen wie Arthritis hilfreich ist.
  • Erhöhung der Gewebeelastizität: Die Behandlung kann zur Lockerung von Gewebe beitragen, was bei Verspannungen, Versteifungen und Narbengewebe nützlich ist.

Welche Risiken hat die Elektrotherapie?

Obwohl die Elektrotherapie als relativ sicher gilt, wenn sie fachgerecht durchgeführt wird, gibt es einige Risiken und potenzielle Nebenwirkungen, die berücksichtigt werden sollten:

  • Hautirritationen: Die Elektroden, die auf der Haut angebracht werden, können bei einigen Patienten zu Reizungen oder allergischen Reaktionen führen.
  • Verbrennungen: Obwohl selten, können unsachgemäß angelegte Elektroden oder zu hohe Stromstärken Verbrennungen oder Hautschäden verursachen.
  • Schmerzverstärkung: In einigen Fällen kann die Elektrotherapie vorübergehend die Schmerzen verstärken, besonders wenn die Intensität der Behandlung zu hoch ist.
  • Muskelkater: Ähnlich wie nach intensiver körperlicher Aktivität können Patienten nach einer Elektrotherapiesitzung Muskelkater erfahren.
  • Herzrhythmusstörungen: Bei Personen mit bestehenden Herzerkrankungen oder Herzschrittmachern kann die Elektrotherapie unter Umständen Herzrhythmusstörungen auslösen.
  • Unwohlsein oder Schwindel: Einige Patienten können während oder nach der Behandlung Unwohlsein oder Schwindel erleben.
  • Kontraindikationen: Bei bestimmten gesundheitlichen Zuständen, wie Schwangerschaft, Krebserkrankungen, Hauterkrankungen oder Infektionen im Behandlungsbereich, ist die Elektrotherapie möglicherweise nicht geeignet.

Warum ANDRUKONIS Physiotherapie?

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ANDRUKONIS Physiotherapie vertritt zuverlässige Therapieansätze, basierend auf wissenschaftlich fundierten Methoden, um bestmögliche Ergebnisse zu gewährleisten.

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Uns ist effektives Zeitmanagement wichtig, damit jede Behandlung genau zum geplanten Zeitpunkt startet und endet, um die höchstmögliche Effektivität zu garantieren.

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Formen der Elektrotherapie

Elektrotherapie umfasst verschiedene Behandlungsmethoden, die elektrische Energie nutzen, um Schmerzen zu lindern, die Muskel- und Nervenfunktion zu verbessern und die Heilung zu fördern. Diese Techniken variieren je nach Anwendungsgebiet und Patientenbedürfnissen.

Gleichstromtherapie

Die Gleichstromtherapie, auch als Galvanische Therapie bekannt, ist eine Form der Elektrotherapie, bei der ein konstanter, unidirektionaler Strom (Gleichstrom) für therapeutische Zwecke verwendet wird. Die Wirkung und die physiologischen Prozesse, die durch diese Therapieform hervorgerufen werden, sind vielfältig:

  • Schmerzlinderung: Gleichstrom kann die Nervenleitung beeinflussen und dadurch Schmerzsignale blockieren. Dies geschieht durch die Hyperpolarisation der Nervenzellmembranen, wodurch die Weiterleitung von Schmerzsignalen zum Gehirn gehemmt wird.

 

  • Muskelstimulation: Gleichstrom kann auch zur Muskelstimulation eingesetzt werden. Durch die Anregung der Muskeln mit Gleichstrom kann Muskelatrophie vorgebeugt oder entgegengewirkt werden, insbesondere nach Verletzungen oder bei längerer Immobilität.

 

  • Verbesserung der Durchblutung: Durch die Anwendung von Gleichstrom kann die Durchblutung im Behandlungsbereich gefördert werden. Dies führt zu einer verbesserten Sauerstoff- und Nährstoffversorgung des Gewebes und unterstützt den Heilungsprozess.

 

  • Förderung der Gewebeheilung: Gleichstrom kann die Zellaktivität anregen und so die Regeneration und Heilung von Gewebe unterstützen. Dies ist besonders nützlich bei der Behandlung von Wunden oder chronischen Hautzuständen.
  • Schmerzmanagement: Eines der Hauptziele der Gleichstromtherapie ist die Linderung von Schmerzen, insbesondere bei chronischen Schmerzzuständen.

 

  • Muskelerhaltung und -rehabilitation: Die Therapie wird eingesetzt, um Muskelschwund zu verhindern und die Muskelkraft nach Verletzungen oder Operationen wiederherzustellen.

 

  • Unterstützung der Wundheilung: Bei schlecht heilenden Wunden kann Gleichstromtherapie die Heilungsprozesse beschleunigen.

 

  • Verbesserung der lokalen Durchblutung: Die Anregung der Durchblutung in spezifischen Körperregionen ist ein weiteres Ziel, das besonders bei Durchblutungsstörungen relevant ist.

Niederfrequenztherapie

Die Niederfrequenztherapie, welche elektrischen Strom mit niedriger Frequenz (bis zu etwa 1000 Hz) verwendet, um verschiedene therapeutische Effekte zu erzielen. Ähnlich wie bei der Gleichstromtherapie zielt die Niederfrequenztherapie darauf ab, Schmerzen zu lindern, die Muskelfunktion zu verbessern und den Heilungsprozess zu unterstützen, unterscheidet sich jedoch in einigen spezifischen Wirkungsweisen und Anwendungen.

  • Schmerzlinderung: Durch die Stimulation der Nerven mit niederfrequentem Strom können Schmerzsignale blockiert werden. Dies erfolgt über die Gate-Control-Theorie des Schmerzes, wonach die elektrische Stimulation die Weiterleitung von Schmerzsignalen an das Gehirn hemmen kann.

 

  • Muskelstimulation: Niederfrequenter Strom kann zur Kontraktion von Muskeln führen, was bei der Behandlung von Muskelatrophie, zur Verbesserung der Muskelkraft und -koordination sowie zur Schmerzlinderung durch Muskelentspannung genutzt wird.

 

  • Neuromuskuläre Re-Edukation: Sie kann bei der Rehabilitation von Patienten mit neurologischen Erkrankungen oder nach Verletzungen eingesetzt werden, um verloren gegangene motorische Funktionen wiederherzustellen.

 

  • Förderung der Durchblutung: Die elektrische Stimulation kann die lokale Durchblutung erhöhen, was zu einer verbesserten Gewebeversorgung und schnellerer Heilung führt.
  • Schmerzreduktion: Insbesondere bei chronischen Schmerzzuständen oder nach Verletzungen.

 

  • Muskelrehabilitation: Wiederherstellung der Muskelkraft und -funktion, besonders nach längerer Immobilität oder neurologischen Schäden.

 

  • Unterstützung der Heilungsprozesse: Beschleunigung der Heilung bei Wunden, Verletzungen oder postoperativen Zuständen.

 

  • Verbesserung der motorischen Funktionen: Bei neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfall oder bei Muskelschwäche.

Mittelfrequenztheraphie

Die Mittelfrequenztherapie, welche sich von der Niederfrequenztherapie durch die verwendete Frequenz des Stroms unterscheidet. Mittelfrequenztherapie nutzt Stromfrequenzen im Bereich von etwa 1000 bis 10000 Hz. Diese höheren Frequenzen haben bestimmte physiologische Effekte und Anwendungsgebiete, die sich von der Niederfrequenztherapie unterscheiden.

  • Durchdringung des Gewebes: Mittelfrequenter Strom durchdringt das Gewebe leichter und mit weniger Hautwiderstand als niederfrequenter Strom. Dies ermöglicht eine tiefere und gleichmäßigere Stimulation ohne unangenehme Hautempfindungen.

 

  • Schmerzlinderung: Die Mittelfrequenztherapie kann effektiv zur Schmerzlinderung eingesetzt werden, da sie die Schmerzleitung in den Nervenbahnen beeinflusst und ähnlich wie die Niederfrequenztherapie die Schmerzschwelle erhöht.

 

  • Muskelstimulation: Sie wird zur Kräftigung und Stimulation von Muskeln verwendet, insbesondere bei Muskelschwäche oder zur Unterstützung der Rehabilitation nach Verletzungen oder chirurgischen Eingriffen.

 

  • Förderung der Heilung: Mittelfrequenztherapie kann den Heilungsprozess von Gewebeschäden unterstützen, indem sie die lokale Durchblutung verbessert und den Zellstoffwechsel anregt.
  • Behandlung von Schmerzen: Insbesondere bei chronischen Schmerzen oder Schmerzen, die mit Muskelverspannungen verbunden sind.

 

  • Muskelrehabilitation: Wiederherstellung und Stärkung der Muskelkraft und -funktion.

 

  • Förderung der Durchblutung: Verbesserung der Blutzirkulation in spezifischen Körperregionen, was für die Heilung von Verletzungen und die Linderung von Schmerzen vorteilhaft ist.

 

  • Verbesserung der Gewebeheilung: Unterstützung des Heilungsprozesses bei Verletzungen und postoperativen Zuständen.

Hochfrequenztherapie

Die Hochfrequenztherapie verwendet elektrischen Strom mit noch höheren Frequenzen als die Mittelfrequenztherapie, typischerweise über 100.000 Hz. Diese hohe Frequenz bringt einzigartige physiologische Wirkungen und spezifische Anwendungsgebiete mit sich, die sich von denen der Nieder- und Mittelfrequenztherapie unterscheiden.

  • Tiefenwärme: Eines der Hauptmerkmale der Hochfrequenztherapie ist die Erzeugung von Tiefenwärme im Gewebe. Diese Wärme entsteht durch die hohe Frequenz, die die Wassermoleküle im Gewebe in Schwingung versetzt und dadurch Wärme erzeugt.

 

  • Schmerzlinderung: Die durch die Hochfrequenztherapie erzeugte Wärme kann die Durchblutung verbessern, Muskelverspannungen lösen und Schmerzen lindern, insbesondere bei chronischen muskuloskelettalen Beschwerden.

 

  • Entspannung von Muskeln: Die Wärme wirkt entspannend auf Muskeln, was bei Muskelsteifheit, Krämpfen und Verspannungen hilfreich sein kann.

 

  • Verbesserung der Durchblutung: Die Wärme fördert die Durchblutung und kann so die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung des behandelten Gewebes verbessern.
  • Schmerzmanagement: Vor allem bei chronischen Schmerzzuständen und muskuloskelettalen Erkrankungen.

 

  • Muskelentspannung: Linderung von Muskelverspannungen und -steifheit.

 

  • Verbesserung der Gewebeelastizität: Bei Behandlung von Narbengewebe und zur Förderung der Beweglichkeit.

 

  • Unterstützung der Heilung: Durch die verbesserte Durchblutung kann die Hochfrequenztherapie den Heilungsprozess bei verschiedenen Erkrankungen und Verletzungen unterstützen.

Häufig gestellte Fragen

Für eine Elektrotherapiebehandlung ist es empfehlenswert, bequeme Kleidung zu tragen und die aktuelle ärztliche Verordnung oder relevante medizinische Unterlagen mitzubringen. Bei besonderen Anforderungen oder Fragen sollte im Vorfeld der Therapeut kontaktiert werden.

Nach einer Elektrotherapie ist es wichtig, ausreichend Wasser zu trinken, um den Körper zu hydratisieren, körperliche Anstrengungen zu vermeiden und auf eventuelle Hautreaktionen zu achten. Bei Schmerzen oder ungewöhnlichen Symptomen sollte umgehend der behandelnde Therapeut oder Arzt kontaktiert werden.

Die Häufigkeit einer Elektrotherapie hängt vom individuellen Behandlungsplan und der Art der Beschwerden ab. Üblicherweise werden 1-3 Sitzungen pro Woche empfohlen. Die genaue Frequenz sollte jedoch immer in Absprache mit dem behandelnden Therapeuten oder Arzt festgelegt werden.

Elektrotherapie darf nicht angewendet werden bei Herzschrittmachern, Schwangerschaft, Krebserkrankungen, Thrombosen, akuten Infektionen, Hauterkrankungen im Behandlungsbereich und bei Personen mit Epilepsie oder anderen schweren neurologischen Erkrankungen.

Elektrotherapie kann gesundheitsfördernd sein, wenn sie gezielt und professionell zur Behandlung spezifischer medizinischer Bedingungen eingesetzt wird. Sie kann Schmerzen lindern, Muskeln stärken und Heilungsprozesse unterstützen, sollte jedoch immer unter fachlicher Aufsicht erfolgen.

Die Dauer einer Elektrotherapiesitzung variiert je nach Behandlungsziel und -methode, liegt aber typischerweise zwischen 10 und 30 Minuten. Die genaue Behandlungsdauer wird individuell vom Therapeuten basierend auf der spezifischen medizinischen Indikation festgelegt.