
Knieprothese
Eine Knieprothese – auch künstliches Kniegelenk genannt – kann Patient:innen mit schwerem Gelenkverschleiß wieder zu mehr Beweglichkeit und Lebensqualität verhelfen.
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Das Karpaltunnelsyndrom (KTS) ist eine Einengung des Mittelnervs (Nervus medianus) im Handgelenk. Der Nerv verläuft durch den „Karpaltunnel“, einen knöchernen Kanal mit straffem Banddach (Retinaculum flexorum). Kommt es dort zu Druckerhöhung, entstehen Missempfindungen (Kribbeln, Taubheit) und später Schwäche der Daumenmuskulatur.
Selbsttests liefern Hinweise, ersetzen aber keine Diagnose:
Indikationen:
Verfahren: Spaltung des Karpaldachs (offen oder endoskopisch) zur Druckentlastung.
Erholung: Alltagsaktivitäten oft nach wenigen Tagen möglich; Kraftaufbau 4–12 Wochen, feinmotorische Leistung individuell.
Hinweis: 2–3× täglich, schmerzfrei, langsam und ohne Taubheitsverschlechterung durchführen. Bei Zunahme der Symptome abbrechen und abklären lassen.
Ellenbogen gestreckt, Handfläche nach unten. Handgelenk langsam beugen, 5 Sek. halten; dann strecken, 5 Sek. halten. 10–12 Wiederholungen.
Ausgangsposition: Arm seitlich, Ellbogen gebeugt, Hand neutral.
Abfolge in 5–6 Positionen: Schulter abduzieren → Ellbogen strecken → Unterarm supinieren → Handgelenk/Finger strecken → Kopf zur Gegenseite neigen (zur Wirkung variieren). Nur bis zum leichten Zug, kein Schmerz. 6–8 lockere Wiederholungen.
Handflächen vor Brust zusammen, Ellbogen auf Schulterhöhe. Hände langsam nach unten schieben, bis sanfter Dehnreiz in Handgelenken/Unterarmen, 20–30 Sek. halten, 2–3 Durchgänge.
Optional ergänzen: Sehnengleitübungen (Einzel-Fingerbeugung/-streckung, Haken-/Gerade-/Faustpositionen), je 10–12 Wiederholungen.
Das Karpaltunnelsyndrom ist gut behandelbar. Frühzeitig angewendet, helfen Schienen, Ergonomie und gezielte Übungen vielen Betroffenen. Bei fortgeschrittenem Befund stellt die Operation eine zuverlässige Option dar, um den Nerv zu entlasten und Folgeschäden zu vermeiden. Entscheidend sind eine klare Diagnose, ein strukturierter Therapieplan und konsequente Umsetzung.
Je nach Schwere: zunächst Nachtschiene, Belastungsanpassung, Physiotherapie (Nerven-/Sehnengleiten), ggf. Kortison-Injektion. Bei anhaltenden oder schweren Fällen: operative Entlastung.
Der Nerv kann dauerhaft geschädigt werden: persistierende Taubheit, Daumenballenatrophie und bleibender Kraftverlust sind möglich.
Längere starke Beugehaltungen, Vibrationstools ohne Pausen, festes Abstützen auf dem Handballen. Ergonomisch arbeiten, häufige Mikropausen einbauen.
In frühen Stadien ja – mit Schiene, Anpassungen und Übungen oft deutliche Besserung. Bei motorischen Ausfällen/hochgradiger Leitungsstörung ist meist eine OP nötig.
Phalen-, Tinel- und Durkan-Test können Hinweise geben. Ein negativer Test schließt KTS nicht sicher aus. Sichere Diagnose: klinische Untersuchung plus NLG/EMG.
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